Von selbstfahrenden Koffern und Spezial-Nackenkissen
Stressfaktor Flughafen: Anreise, Parken, Einchecken, Sicherheitskontrolle passieren: Vor dem Boarding warten einige Situationen, die nervig und zeitraubend sein können. Zum Beispiel, wenn ein Sprint von einem Gate zum anderen notwendig ist. Glücklich ist dann, wer einen selbstfahrenden Koffer dabei hat. Der sogenannte Hop-Trolley folgt seinem Besitzer auf dem Fuß. Möglich macht dies ein eingebauter Motor. Besonders praktisch: Das fahrende Gepäckstück fährt per GPS-Empfänger einfach dem Smartphone des Besitzers hinterher.
Roboter-Rollkoffer
Wem der rasende Roboter-Koffer zu sehr Science-Fiction ist, der sollte sich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Modobag setzen. Der Koffer in reisetauglichem Handgepäckformat fährt eilige Flugreisende mit bis zu 13 Stundenkilometern durchs Terminal. Der Handgriff fungiert als Lenker und ein GPS-System sorgt nebenbei dafür, dass der Trolley nicht verloren geht. Der einzige Haken: Bislang ist das Gerät noch nicht zu kaufen. Die Erfinder sammeln per Crowdfunding das nötige Startkapital.
Kaffeehalter und Co.
Wer kennt das nicht? Eilig hetzt man von Gate zu Gate, In der einen Hand der Rollkoffer, in der anderen das Handy oder die Jacke. Wohin jetzt mit dem Kaffeebecher? Die Lösung heißt Tugo und ist ein Getränkehalter für den Trolley. Einfach zwischen den Stangen des Griffs montiert bleibt das Getränk im Becher.
Ein 13-Stunden-Langstreckenflug kann ganz schön anstrengend sein. Wem es schwerfällt, im Flieger einzuschlafen, dem hilft das Face Cradle-Reisekissen. Im Vergleich zu einem gewöhnlichen Nackenkissen bietet das neuartige Kissen gleich fünf verschiedene Schlafpositionen zur Auswahl. Mit praktischen Gurten lässt es sich am Sitz befestigen und stützt den Kopf dadurch so komfortabel ab, dass – laut Hersteller – ein erholsamer Tiefschlaf an Bord möglich ist. Für das kleine Nickerchen zwischendurch lässt sich das hufeisenförmige Kissen aufklappen und auf den Tisch legen. Im Oktober endet die Kickstarter-Kampagne für die Erfindung. Vielleicht startet dann die Fernreise zu Weihnachten schon wie im Schlaf …